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Ölindustrie

Zur Ölindustrie gehören Unternehmen, die mit der Förderung, Veredlung und dem Vertrieb von Erdöl- und Erdölprodukten beschäftigt sind. Neben privaten und meist an der Börse notierten Erdölunternehmen, gibt es auch eine Reihe von Staatsunternehmen. So gilt zum Beispiel die staatliche Ölgesellschaft Saudi Arabiens als größtes Unternehmen der Welt. Saudi Aramco fördert etwa 10,3 Millionen Barrel pro Tag. Mit Pemex (Mexiko), China National Petroleum Corporation (China), Petróleos de Venezuela S.A (Venezuela), Kuwait Petroleum Corporation (Kuwait),  Nigerian National Petroleum Corporation  (Nigeria),  Petrobras (Brasilien),  Lukoil (Russland) und Rosneft (Russland) sind weitere Unternehmen, zumindest teilweise, in staatlichem Besitz. Das größte an der Börse gehandelte Unternehmen ist derzeit der US-Ölkonzern Exxon Mobil, mit einer Förderung von etwa 4,2 Millionen boe (barrel of oil equivalent) pro Tag und einem Umsatz von 370 Milliarden Dollar (Geschäftsjahr 2010). Fast drei Viertel der bekannten Rohölvorräte liegen im Nahen Osten, derzeit wird aber nur knapp ein Drittel der Weltproduktion in dieser Region gefördert. Etwa 20 Prozent des Rohöls wird derzeit in Europa und 15 Prozent in Nordamerika gefördert. Die westlichen Ölkonzerne Exxon Mobil, Royal Dutch Shell, BP, Chevron, Total und ConocoPhillips haben derzeit einen Marktanteil von etwa 15 Prozent an der weltweiten Ölförderung. Wegen der knapper werdenden Rohstoffe, beschäftigen sich die Unternehmen seit geraumer auch mit erneuerbaren Energien. So steht die Abkürzung BP statt für British Petroleum inzwischen für Beyond Petroleum.

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